Coronavirus in Kenya

Der Coronavirus ist in Afrika angekommen und die Regierung in Kenya hat sofort reagiert, um die Pandemie Covid-19 in Kenya einzuhalten und der Bevölkerung zu helfen:

13.03.2020

Der erste Coronavirusfall ist in Nairobi aufgetreten, eine 27 Jahre alte Kenianerin, die aus London zurück nach Kenya kam.

Aufgrung dieses ersten Falles hat die Regierung alle öffentlichen und religösen Versammelungen untersagt. Desweiteren wurden den öffentlichen Verkehrsmitteln hygienische Auflagen verordenet.

15.03.2020

Kenya hat entschieden innerhalb der nächsten 48 Stunden die Grenzen zu Coronavirus infizierten Ländern zu schliessen.

18.03.202

Bar, Pub und Diskotheken sind ab sofort geschlossen. Restaurants und Lokale, in denen Essen verzehrt wird müssen maximalen hygienischen Vorschriften entsprechen. Hochzeiten, Beerdigungen und öffentliche Veranstaltungen sind verboten. Familien werden dazu aufgerufen ihre Verstorbenen privat zu beerdigen.

Besuche in Krankenhäusern werden verboten.

Alle Beamten, die nicht unbedingt benötigt werden, werden dazu aufgefordert von zu Hause aus zu arbeiten.

20.02.2020

Lokale, Bars, Pubs, Diskotheken und Restaurants in Kenya sind ab 19,30 geschlossen.

22.03.2020

Die Zahl der Coronavirusinfizierten steigt von 7 auf 15, das Doppelte.

Kenya schliesst seine Grenzen bis auf Weiteres.

Ab dem 25.03.2020 sind alle Flüge von und nach Kenya eingestellt. Es sind nur Versorgungsflüge gestattet.

25.03.3030

Neue Verordnung:

1. Alle internationalen Flüge sind eingestellt.

2. Wer die Regeln der Eigenkarantäne nicht respektiert rischiert eine Anzeige.

3. Bar und Restaurants sind geschlossen, ausser Take away.

4. Öffentliche Verkehrsmittel dürfen nur die gesetzlich erlaubten Passagiere mitnehmen.

5. Alle öffentlichen Lokale müssen Desinfektionsmittel zur Verfügung stellen.

6. Von 19,00 bis 5,00 Uhr ist Hausarrest.

26.03.2020

Erster Todesfall auf Grund Coronavirus. Es handelt sich um einen 66 Jahre alten Kenianer, Diabetiker.

Öffentliche Verkündigung der Coronavirusmassnahmen des kenianischen Staatspräsidenten:

– Steuererleichterungen von 100% für Bruttomonatseinkommen von bis zu € 210.

– Reduzierung der Steuern für kleine und mittlere Unternehmen von 3 auf 1 %.

– € 100.000.000 für Rentner, Weise und arme Menschen.

– Aufschiebung der Raten für Finanzierungen ab dem 1. April.

– Mehrwertsteuerverringerung von 15 auf 14% ab dem 1. April.

– Beschleunigung der Mehrwertsteuerrückzahlungen.

– € 10.000.000 für die Einstellung von Krankenschwestern.

– Gehaltsreduzierungen:

– Staatspräsident und Vizestaatspräsident 80%

– Minister 30%

– Staatssekretäre 30%

– Vizeminister 20%

– Aufruf an alle anderen Positionen der Regierung, die Gehälter zu vermindern.

– Verpflichtung aller Personen über 58 oder mit Krankheitssyntomen zu Hause zu bleiben.

– Die Zentralbank verringert die Zinsen.

– Den Banken wird mehr Freiheit zur Erteilung von Krediten gegeben.

30.03.2020

Nach dem ersten Coronavirusfall in Kenya verkündet der kenianische Gesundheitsminister Mutahi Kagwe 9 weitere Infizierte, was Gesamt 50 Infizierten in Kenya ausmacht.

Hiermit ist es leider nicht zu Ende, man rechnet damit, dass es in einer Woche bis zu 1000 Infizierten kommt.

Coranavirus

Liebe Freunde,

in der letzten Zeit haben wir sehr wenig in Facebook und auf unserer Homepage veröffentlicht, da der Coronavirus uns alle sehr beschäftigt hat.

Wir sind dennoch in Kontakt mit unseren Kindern und Familien in Kenya, denn auch dort hat der Virus zugeschlagen. Es sind 7 Fälle in Nairobi registriert, aber man weiss natürlich nicht wieviele andere es im ganzen Land noch gibt. Die Schulen sind im ganzen Land geschlossen worden und alle öffentlichen Lokale müssen Desinfizierungsmittel für die Hände zur Verfügung stellen.

Hoffen wir dass die Coronavirus-Situation bald vorüber geht und dass sich der Virus nicht zu sehr in Afrika ausbreitet.

In der Zwischenzeit haben wir mit der Umzäumung des Schulgeländes begonnen, dank der Spendeneinnahmen unserer letzten Veranstaltung im Februar. Sobald die Umzäumung fertig ist, können wir die Registrierung der Schule beangtragen. Vor allem aber helfen wir den Arbeitern, die wir beschäftigen, ein wenig diese schwere Zeit zu überstehen, denn auf Grund der Schulschliessung und des Tourismusstops, fehlt den Menschen natürlich die wichtigsten Einnahmequellen.

Allen Spendern und Freunden vielen Dank und hoffen wir, dass wir uns bald wieder in die Arme nehmen können.

Ein ganz besonderer Tag

Wie manche von Euch wissen, musste ich meinen Aufenthalt in Kenya im Januar aus familiären Gründen vorzeitig abbrechen. Aus diesem Grunde konnte ich nicht mehr ins Kinderheim Lea Mwana gehen, um die Geschenke unserer Spender zu übergeben. Laura, meine Freundin in Kenya, die dort seit 12 Jahren lebt, hat für mich diese Aufgabe übernommen. Anbei die Fotos diesen besonderen Tages, in dem Laura die Geschenke überreicht hat und den Kindern somit eine grosse Freude bereitet hat.

Kleine Aufmerksamkeiten können Kinderaugen strahelen lassen, es benötigt so wenig, um unsere Kinder glücklich zu machen. 

Danke allen Sponsoren und Helfern unseres Projektes.

Drittes Klassenzimmer Wisdom School

Im November 2019 war ich, Dagmar, wieder in Kenya, um die Fertigstellung des dritten Klassenzimmers unserer Wisdom School in Jimba persönlich zu überwachen.

Viele, liebe Menschen haben zuvor gespendet, damit der Bau überhaupt möglich war, vielen DANKE!

Als ich Anfang November ankam, lief erstmal gar nichts, denn trotzdem eigentlich keine Regenzeit war, regnete es ununterbrochen und alles stand unter Wasser. Dadurch haben wir eine Woche verloren, aber dann konnte es losgehen.

Tom, unsere gute Seele und Bauleiter in Kenya, der uns immer tatkräftig unterstützt, hat es dann möglich gemacht, dass wir in 2 Wochen das Klassenzimmer zumindest soweit fertigstellen konnten, dass die Kinder im Januar weiterhin zur Schule gehen können.

Und dazu kam noch, daß Agnes, die Schulleiterin, hochschwanger war und zum Nikolaustag dann eine süße Tochter geboren hat. NIA, herzlich willkommen auf dieser Welt, die wir versuchen für Dich und alle anderen Kinder etwas besser zu machen!

Helft alle mit!

Drittes Klassenzimmer

Wisdom School

Hallo liebe Freunde,

wie einige von Euch schon wissen, fliege ich am 07. November nach Kenya, um unser Projekt, Wisdom School, fortzuführen.

Wir wollen bis Ende des Jahres das dritte Klassenzimmer fertigstellen, um den Kindern, die nächstes Jahr auf die Secondary School wechseln, die Möglichkeit zu geben, weiterhin die Wisdom School zu besuchen.

Die Lehrerin und Schulleiterin Agneswartet schon auf mich, um zusammen mit ihrer Familie das Klassenzimmer in drei Wochen fertigzubauen. Ich werde die Arbeiten persönlich überwachen und stelle Fotos und Videos auf meine Facebookseite und Instagram Jimba Care.

Ich werde natürlich auch das Kinderheim LEA MWANA, das Behindertenheim S. FRANCIS, das Kinderheim GOD OUR FATHER und die Dörfer im Innland besuchen, um Kleidung, Essen und Medizin zu verteilen.

Wir danken ALLEN für die großzügigen Spenden, ohne diese all das nicht möglich gewesen wäre ❤️

Dagmar Wirtz, Präsidentin von Jimba Care odv

Wisdom Schule

Unser Projekt WISDOM SCHULE ist rein zufällig entstanden. Unser Freund Tom, der uns seit Beginn an in Kenia begleitet, ist im Kinderheim GOD OUR FATHER in Watamu aufgewachsen. Als Ältester der Familie muss er sich alleine um  seine Geschwister kümmern. 

Eines Tages erzählte uns Tom von der WISDOM SCHULE im Busch von Watamu und wir sind dort hingegangen, um uns diese anzusehen. Wir haben eine Schule angetroffen, die komplett bruchfällig war, aber Agnes, die Gründerin und Lehrerin, glaubte fest an die Schule und wollte den Kindern im Busch die Möglichkeit einer Schulausbildung geben. Daraus entstand bei uns der Wunsch zu helfen und zurück in Italien haben wir begonnen Gelder zu sammeln für den Aufbau der Schule. Die ersten beiden Klassenzimmer stehen bereits und wir sind dabei das dritte Klassenzimmer zu bauen, damit die Schule nicht schließen muss. Einen großen Beitrag verdanken wir Camilla, eine gute Freundin von Germana, die uns mit großzügigen Spenden geholfen hat, die ersten beiden Klassenzimmer fertigzustellen. Für die weiteren Klassenzimmer haben wir einen Event in Florenz veranstaltet, bei dem viele Menschen dazu beigetragen haben, dass wir nun auch die dritte Klasse bauen können.

Es war und ist nicht einfach, aber Stein um Stein werden wir es schaffen.

Helfen auch Sie, damit die 45 Kinder weiterhin eine Schulausbildung geniessen können!

Lea Mwana

bimbi lea mwana

LEA MWANA

ist ein Zentrum für bedürftige Kinder, die entweder keine Hilfe in der Familie finden oder keine Eltern mehr haben.

Der Italiener Paolo Ruggeri, Italiener, hat sich die Kinder zu Herzen genommen und einen gemeinnützigen Verein gegründet, Progetto Lucy Smile, der das Zentrum leitet und unterhält.

Ich, Dagmar, habe Paolo während einer meiner Reisen in Kenia kennengelernt. Ich kannte bereits Laura Tamburini, Gesellschafterin des Vereins, die seit Jahren in Kenia lebt und dort hilft. Laura hat mir Paolo vorgestellt und wir haben uns sofort verstanden. Paola kümmert sich nicht nur um das Kinderheim Lea Mwana, sondern auch um das Behindertenheim ST.FRANCIS.

Daher haben wir geholfen, wir haben ein Abendessen veranstaltet, wir haben Gelder gesammelt, um bei dem Aufbau eines Aufenthaltsraumes im Kinderheim zu helfen. Und wenn wir nach Kenia fahren bringen, wir den Kindern immer etwas mit oder kaufen nützliche Dinge vor Ort.

Wir helfen uns gegenseitig, helfen auch Sie mit einer Spende, www.progettolucysmile.org.

St. Francis

Eines unserer vielen Projekte betrifft die Schwächsten, Kinder, die in Schwarzafrika geboren und dazu noch behindert sind. Diese Kinder will keiner, sie werden ausgestoßen und sogar umgebracht. Wir helfen dem Zentrum für behinderte Kinder, ST. FRANCIS in Malindi, wo diese wunderbaren Geschöpfe Unterstützung durch spezialisiertes Personal und angepasste Struktur finden. Nachts bleiben immer drei Mütter der Kinder turnusweise im Heim. St. Francis ist immer eine unserer emotionalsten Etappen in Kenia. Wir verbringen einen Tag mit den Kindern, helfen Ihnen beim Mittagessen, spielen, tanzen und lachen mit Ihnen und es ist so schön, die Freude und das Glück in den Augen der Kinder zu sehen. Aber die Kinder brauchen mehr spezielle Betreuung und Geräte. Wir haben dem St. Francis einen Spezialrollstuhl geschenkt. Helfen auch Sie mit einer kleinen Spende, damit diese Kinder immer ein zu Hause haben!

Schlafsaal GOD OUR FATHER

dormitorio

2017 waren wir zum ersten Mal im Kinderheim GOD OUR FATHER in Watamu. Es war ein aufregender Moment. So viele Kinder, klein und gross, alle um Mamy Susi herum. Wir haben uns in die Kinder verliebt. Wir sind mit ihnen ans Meer gefahren und haben ihnen einen ganz besonderen Tag geschenkt. Wir habe ihnen Kleidung und Spielsachen mitgebracht und wir haben Ziegen, Kühe und Hühner vor Ort gekauft.

Bei unserer ersten Reise hat uns Chiara begleitet. Chiara ist Zahnärztin. Chiara hat den Kindern Unterricht in Oralhygiene gegeben und heute noch gibt es manche  Kinder (natürlich nicht alle), die sich daran erinnern.

Während dieser Reise haben wir von dem abgebrannten Schlafsaal erfahren. Wir haben dies zum Anlass genommen, Gelder für den Aufbau des Schlafsaales zu sammeln. Wir konnten einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass der Schlafsaal heute wieder bewohnbar ist.

 

Playroom

Playroom

Als wir begonnen haben das Kinderheim GOD OUR FATHER zu besuchen, haben wir uns um mehrere Projekte gekümmert. Eines davon war der “playroom” (Spielzimmer) für die Kinder. In der Regenzeit können die Kinder nicht draussen spielen und haben entweder den Speisesaal oder die Zimmer zur Verfügung. Also haben wir uns überlegt eine Playroom einzurichten. Wir haben Tische, Stühle, Spielsachen und Farben gekauft. Zusammen mit den Kindern haben wir den Saal dann bunt gestaltet. So wenig braucht es um die Kinder glücklich zu machen. Helfen auch Sie, spenden Sie heute!