Drittes Klassenzimmer Wisdom School

Im November 2019 war ich, Dagmar, wieder in Kenya, um die Fertigstellung des dritten Klassenzimmers unserer Wisdom School in Jimba persönlich zu überwachen.

Viele, liebe Menschen haben zuvor gespendet, damit der Bau überhaupt möglich war, vielen DANKE!

Als ich Anfang November ankam, lief erstmal gar nichts, denn trotzdem eigentlich keine Regenzeit war, regnete es ununterbrochen und alles stand unter Wasser. Dadurch haben wir eine Woche verloren, aber dann konnte es losgehen.

Tom, unsere gute Seele und Bauleiter in Kenya, der uns immer tatkräftig unterstützt, hat es dann möglich gemacht, dass wir in 2 Wochen das Klassenzimmer zumindest soweit fertigstellen konnten, dass die Kinder im Januar weiterhin zur Schule gehen können.

Und dazu kam noch, daß Agnes, die Schulleiterin, hochschwanger war und zum Nikolaustag dann eine süße Tochter geboren hat. NIA, herzlich willkommen auf dieser Welt, die wir versuchen für Dich und alle anderen Kinder etwas besser zu machen!

Helft alle mit!

Drittes Klassenzimmer

Wisdom School

Hallo liebe Freunde,

wie einige von Euch schon wissen, fliege ich am 07. November nach Kenya, um unser Projekt, Wisdom School, fortzuführen.

Wir wollen bis Ende des Jahres das dritte Klassenzimmer fertigstellen, um den Kindern, die nächstes Jahr auf die Secondary School wechseln, die Möglichkeit zu geben, weiterhin die Wisdom School zu besuchen.

Die Lehrerin und Schulleiterin Agneswartet schon auf mich, um zusammen mit ihrer Familie das Klassenzimmer in drei Wochen fertigzubauen. Ich werde die Arbeiten persönlich überwachen und stelle Fotos und Videos auf meine Facebookseite und Instagram Jimba Care.

Ich werde natürlich auch das Kinderheim LEA MWANA, das Behindertenheim S. FRANCIS, das Kinderheim GOD OUR FATHER und die Dörfer im Innland besuchen, um Kleidung, Essen und Medizin zu verteilen.

Wir danken ALLEN für die großzügigen Spenden, ohne diese all das nicht möglich gewesen wäre ❤️

Dagmar Wirtz, Präsidentin von Jimba Care odv

Wisdom Schule

Unser Projekt WISDOM SCHULE ist rein zufällig entstanden. Unser Freund Tom, der uns seit Beginn an in Kenia begleitet, ist im Kinderheim GOD OUR FATHER in Watamu aufgewachsen. Als Ältester der Familie muss er sich alleine um  seine Geschwister kümmern. 

Eines Tages erzählte uns Tom von der WISDOM SCHULE im Busch von Watamu und wir sind dort hingegangen, um uns diese anzusehen. Wir haben eine Schule angetroffen, die komplett bruchfällig war, aber Agnes, die Gründerin und Lehrerin, glaubte fest an die Schule und wollte den Kindern im Busch die Möglichkeit einer Schulausbildung geben. Daraus entstand bei uns der Wunsch zu helfen und zurück in Italien haben wir begonnen Gelder zu sammeln für den Aufbau der Schule. Die ersten beiden Klassenzimmer stehen bereits und wir sind dabei das dritte Klassenzimmer zu bauen, damit die Schule nicht schließen muss. Einen großen Beitrag verdanken wir Camilla, eine gute Freundin von Germana, die uns mit großzügigen Spenden geholfen hat, die ersten beiden Klassenzimmer fertigzustellen. Für die weiteren Klassenzimmer haben wir einen Event in Florenz veranstaltet, bei dem viele Menschen dazu beigetragen haben, dass wir nun auch die dritte Klasse bauen können.

Es war und ist nicht einfach, aber Stein um Stein werden wir es schaffen.

Helfen auch Sie, damit die 45 Kinder weiterhin eine Schulausbildung geniessen können!

Lea Mwana

bimbi lea mwana

LEA MWANA

ist ein Zentrum für bedürftige Kinder, die entweder keine Hilfe in der Familie finden oder keine Eltern mehr haben.

Der Italiener Paolo Ruggeri, Italiener, hat sich die Kinder zu Herzen genommen und einen gemeinnützigen Verein gegründet, Progetto Lucy Smile, der das Zentrum leitet und unterhält.

Ich, Dagmar, habe Paolo während einer meiner Reisen in Kenia kennengelernt. Ich kannte bereits Laura Tamburini, Gesellschafterin des Vereins, die seit Jahren in Kenia lebt und dort hilft. Laura hat mir Paolo vorgestellt und wir haben uns sofort verstanden. Paola kümmert sich nicht nur um das Kinderheim Lea Mwana, sondern auch um das Behindertenheim ST.FRANCIS.

Daher haben wir geholfen, wir haben ein Abendessen veranstaltet, wir haben Gelder gesammelt, um bei dem Aufbau eines Aufenthaltsraumes im Kinderheim zu helfen. Und wenn wir nach Kenia fahren bringen, wir den Kindern immer etwas mit oder kaufen nützliche Dinge vor Ort.

Wir helfen uns gegenseitig, helfen auch Sie mit einer Spende, www.progettolucysmile.org.

St. Francis

Eines unserer vielen Projekte betrifft die Schwächsten, Kinder, die in Schwarzafrika geboren und dazu noch behindert sind. Diese Kinder will keiner, sie werden ausgestoßen und sogar umgebracht. Wir helfen dem Zentrum für behinderte Kinder, ST. FRANCIS in Malindi, wo diese wunderbaren Geschöpfe Unterstützung durch spezialisiertes Personal und angepasste Struktur finden. Nachts bleiben immer drei Mütter der Kinder turnusweise im Heim. St. Francis ist immer eine unserer emotionalsten Etappen in Kenia. Wir verbringen einen Tag mit den Kindern, helfen Ihnen beim Mittagessen, spielen, tanzen und lachen mit Ihnen und es ist so schön, die Freude und das Glück in den Augen der Kinder zu sehen. Aber die Kinder brauchen mehr spezielle Betreuung und Geräte. Wir haben dem St. Francis einen Spezialrollstuhl geschenkt. Helfen auch Sie mit einer kleinen Spende, damit diese Kinder immer ein zu Hause haben!

Schlafsaal GOD OUR FATHER

dormitorio

2017 waren wir zum ersten Mal im Kinderheim GOD OUR FATHER in Watamu. Es war ein aufregender Moment. So viele Kinder, klein und gross, alle um Mamy Susi herum. Wir haben uns in die Kinder verliebt. Wir sind mit ihnen ans Meer gefahren und haben ihnen einen ganz besonderen Tag geschenkt. Wir habe ihnen Kleidung und Spielsachen mitgebracht und wir haben Ziegen, Kühe und Hühner vor Ort gekauft.

Bei unserer ersten Reise hat uns Chiara begleitet. Chiara ist Zahnärztin. Chiara hat den Kindern Unterricht in Oralhygiene gegeben und heute noch gibt es manche  Kinder (natürlich nicht alle), die sich daran erinnern.

Während dieser Reise haben wir von dem abgebrannten Schlafsaal erfahren. Wir haben dies zum Anlass genommen, Gelder für den Aufbau des Schlafsaales zu sammeln. Wir konnten einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass der Schlafsaal heute wieder bewohnbar ist.

 

Playroom

Playroom

Als wir begonnen haben das Kinderheim GOD OUR FATHER zu besuchen, haben wir uns um mehrere Projekte gekümmert. Eines davon war der “playroom” (Spielzimmer) für die Kinder. In der Regenzeit können die Kinder nicht draussen spielen und haben entweder den Speisesaal oder die Zimmer zur Verfügung. Also haben wir uns überlegt eine Playroom einzurichten. Wir haben Tische, Stühle, Spielsachen und Farben gekauft. Zusammen mit den Kindern haben wir den Saal dann bunt gestaltet. So wenig braucht es um die Kinder glücklich zu machen. Helfen auch Sie, spenden Sie heute!